Wanderexerzitien Schweiz
mit Karl und Christoph
Lötschental 17.- 24. Juli 2010
Thema: Glaube, Liebe Hoffnung
07.03 Uhr ab Münster Hbf, Gleis 9, EC 7
08.12 Uhr ab Duisburg Hauptbahnhof
¨ erstes Kennenlernen
¨ Reisesegen
17.38 Uhr an Fafleralp, 1.787 m,
¨ Quartier in 2er u. 3er Zimmer, Hotel Langgletscher (gehört zur Fafleralp)
¨ Tel. 027 939 1451
18.30 Uhr Abendessen
20.00 Uhr gemütl. Austauschrunde
08.00 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Start Wanderung ohne Rucksack zur Annenhütte, 2360 m,
¨ Vom Parkplatz Fafleralp geht man am Kiosk vorbei nach Osten auf dem Wiesenweg neben der Lonza talein. Bald kommt man in einen lichten Lärchenwald mit einigen moorigen Stellen, später steigt das Gelände an und man erreicht nach kurzem Anstieg eine Abzwei-gung. Wir halten uns links und queren aufwärts zur Giggistafel †“ wo wir einen Gottesdienst feiern werden. Wir biegen wieder nach rechts ab und über freie Flächen und lichten Lärchenwald gelangen wir zum Guggisee. In der Ferne ist schon die Anenhütte zu sehen. Über uns die Lawinenhänge der Burstspitzen, gegenüber die eindrucks-vollen Nordabstürze von Bietschhorn, Breitlauihorn, Breithorn und Lonzahörnern mit der Lötschenlücke, über der die Hollandiahütte zu erkennen ist. Über weiteres Wiesengelände wird ein Felsabsturz-gebiet erreicht, das aufsteigend gequert wird. Kurzer Abstieg in Jegital, der ein einer engen Schlucht rauschende Anenbach wird überschritten, und mächtig steht das Lauterbrunner Breithorn im Norden. Über Serpentinen führt der Pfad 250Hm wieder über grasige Hänge bis zu Anenhütten.
13.00 Uhr Nach ca 3 Std. reine Wanderzeit haben wir uns eine Pause verdient. Mittag auf der Anenhütte 2.366m, möglich.
Tel.: Anenhütte 079 354 5890
Höhenprofil: Fafleralp †“ 1787m †“ Anenhütte †“ 2.366m
Von der Anenhütte her hat man einen sagenhaften Blick au das ganze Lötschental und die umliegende Gletscherwelt.
¨ Gegen 14 Uhr: zurück geht es von der Südseite der Anenhütte hinab auf die rechte Seitenmorände des Langgletschers und auf ihr tiefer bis zum Talweg. Wir steigen weiter ab, bis das Gletschertor sichtbar wird. Weglos über ein wildes großartiges Gletschervorfeld auf den Beginn des Eises zu, zum Tor des Gletschers. Rechts des Baches (Lonza) geht es weiter. Die grossen Flächen des Anen-grund sind gekennzeichnet durch Trockenweiden, kleine Bächlein und stille alpine Hochmoore. Großartige Landschaft. 3 Std.,ca. Wanderzeit.
17.00 Uhr Austausch zum Thema Glaube
18.30 Uhr Abendessen
20.00 Uhr Hüttenabend
08.00 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Morgenimpuls
10.00 Uhr Beginn der Wanderung zur Lauchernalp
¨ Unterhalb des Waldrandes wandern wir eben in das Uisters (Äußeres) Tal; auf der anderen Seite wieder heraus und ansteigend, um den bewaldeten Rücken herum zum Schwarzsee, einem beliebten und sehr fotogenen Rastplatz. Kaum ansteigend führt der gute Weg weiter in das Tal "Im Tellin"; bei den Hütten des Tellistafel, 1.865m,
12.00 Uhr Einkehrmöglichkeit Tellistafel
¨ Weiter zweigt der Höhenweg von dem in Richtung Wyssried hinableitenden Fahrweg nach rechts durch den Wald zu den oberhalb liegenden Almflächen ab. Über diese Aussichtsterasse ansteigend zu den Hütten von Weritzstafel, 2.099m. Auf dem Fahrweg nur bis über den Tännbach, kurz danach zweigt der Höhenweg wieder rechts ab, an Steinegga vorbei in den Einschnitt des Milibachs. Der direkt Weg führt leicht abwärts nach Arbegga und nur über die letzten Meter auf dem Sträßchen zur Lauchernalp, 2.100 m, Tel. 027 939 1250; Unterkunft in 2er †“ 8er Zimmer;
Gehzeiten: Fafleralp 1.787m †“ Tellistafel 1.865m, 1,5 Std.; -
Tellistafel 1.865m †“ Lauchernalp, 2.100m, 2 Std.
16.00 Uhr Ankunft Lauchernalp, Tel. 027 939 1250;
Unterkunft in 2er †“ 8er Zimmer;
18.30 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Impuls, Austausch
20.30 Uhr Hüttenabend
08.00 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Morgenimpuls Hoffnung
10.00 Uhr Der Tag steht bis zum späten Nachmittag zur freien Verfügung.
Es wird eine Wanderung zum Lötschenpass angeboten, ca. 5-6 Std.
Bestechend schöne Sicht auf das Bietschhorn und die übrigen Walliser Berge geniesst man vom Lötschenpass.
17.00 Uhr Einheit zum Thema Hoffnung
18.30 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Austausch
20.30 Uhr Hüttenzauber
08.00 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Morgenimpuls
09.30 Uhr Start zur Rundwanderung ohne Gepäck,
¨ Lauchernalp †“ Kummenalp †“
Restialp (Einkehrmöglichkeit, Tel.: 027 939.1600) †“
Feldumalp; 3 Std.,
Wanderung geht etwas auf und ab (2.100 †“ 2000 †“ 2.100 m), Feldumalp - Pause mit Gottesdienst zum Thema Hoffnung, schöne Kapelle; und schöne Aussicht; hier ist das Lötschental in voller Länge einzusehen, überragt vom alles dominierenden regelmäßigen Dreikant des mächtigen Bietschhorns.
Impuls für den Rückweg, (s.o.),
18.30 Uhr Abendessen
20.00 Uhr Spieleabend
08.00 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Morgenimpuls
09.30 Uhr Wanderung nach Hohtenn
¨ Die Wanderung führt uns am Fahrweg durch den Wald runter nach Wiler 1.400 m (1,5 Std.); Einkehrmöglichkeit,
Weiter geht es schön entlang der Lonza nach Ferden, ( 1 Std.);
Möglichkeit Mittagspause,
Bei gutem Wetter Impuls zum Thema Liebe an der Lonza;
Hinter Ferden geht es durch den Wald nach Goppenstein (ca. 1,5 Std.), 1.200 m,
Müde Wanderer haben die Möglichkeit mit dem Zug nach Hohtenn zu fahren. Es ist aber auch weiter die Wanderung Goppenstein †“ Hohtenn (8oom), ca. 2 Std.; möglich.
Unterkunft im Berghaus Wicky, Tel.:079 770 7212
Massenlager 16 Betten, zwei in einer Ferienwohnung im Haus,
18.30 Uhr Abend
19.30 Uhr Impuls; Austausch
20.30 Uhr Hüttenabend
08.00 Uhr Frühstück
09.00 Uhr Morgenimpuls
09.30 Uhr Wanderung ohne Gepäck,
¨ hoch zum Bahnhof, 1.100 m;
mit dem Zug nach Eggerberg;
Wanderung entlang des Höhenweges "Südrampe" nach Hohtenn;
Mittags Gottesdienst zum Thema Liebe
Einkehrmöglichkeit in Ausserberg
Zeitdauer reine Wegzeit ca. 5 Std.; Höhenunterschied kaum (100m),
Der klassische Höhenweg "Lötschenberger Südrampe" überrascht und fasziniert Wanderer jeder Altersgruppe mit seinem lebhaften Wechselspiel zwischen alpiner und südlicher Vegetation und den zahlreichen Beispielen örtlicher Kultur. Besonders beeindruckend sind die so genannten "Suonen". Diese Bewässerungskanäle schlängeln sich teilweise über mehrere Kilometern zerklüfteten Steilwänden und Abgründen entlang und zeugen dabei vom Mut und Geschick ihrer Erbauer. unterwegs begegnet man auch den typischen Walliserhäusern aus dunklem Holz sowie imposanten Meisterwerken des Bahnbaus aus dem frühen 20. jahrhundert. Die hohen Viadukte, zahlreiche Tunnels und kühn an die Bergflanke angelegten Steckenabschnitte lassen nicht nur die Herzen von Bahnfreunden höher schlagen. Weitere Verlockung am Wegesrand ist der Heilkräutergarten (Bachblüten) in Ausserberg.
18.30 Uhr Abendessen
19.30 Uhr Reflexion
20.30 Uhr Abschlussabend
07.45 Uhr Frühstück (bitte vorher packen)
08.30 Uhr Morgenimpuls und Abschlusssegen
08.54 Uhr Hohtenn †“ Goppenstein (hoch mit dem Taxi, Zug) †“ Bern, an 10.20 Uhr
10.34 Uhr Bern †“ Basel, an 11.32 Uhr
12.18 Uhr Basel - Münster
18.00 Uhr ca. Ankunft Duisburg
18.54 Uhr Münster an